Die Malerin erfuhr ihren innerlich gefühlten Auftrag zur Kreativität vor etlichen Jahrzehnten in der pittoresk anmutenden Ursprungsheimat am Millstätter See. Erinnerungen an die leuchtenden Farbstimmungen der Kindheit oszillieren bis heute in den Werken der gebürtigen Kärntnerin.
Nach dem abgeschlossenen Studium der Volkskunde, Geographie und Kunstgeschichte (Promotion 1982 zum Doktor der Philosophie) an der Universität Innsbruck begann sie sich in autodidaktischer Manier mit Malerei zu beschäftigen. Seit 1983 zeugen zahlreiche Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene vom intensiven Schaffensdrang der Künstlerin.
In Heschl Waltrauds intuitiven, gleichzeitig hochreflektierten Arbeiten werden von ihr speziell entwickelte Techniken, wie z.B. Kombinationen aus Hinterglasmalerei und Hinterglasradierung, Acrylmalerei auf Spiegel usw. mit feinsinnigem Wortwitz ergänzt. Die daraus entstehenden poetisch-ironischen Werke lassen Verbindungen zu Surrealem und Phantastischem erkennen.
Die Künstlerin möchte mit ihren zart-philosophisch und humorvoll unterlegten GEDANKENSPIELEN UND-SPIEGELN den Betrachtern visuelle wie auch spirituelle Erfrischungen anbieten.
